2. Tagebucheintrag

Nun war es also soweit! Die Installation “It is like it is” wurde am 30.04.2020 das erste Mal auf einem öffentlichen Platz gezeigt.

Meine Kommilitonen Lena, Betty, Maike, Mira, Janis, Simon und ich trafen uns in den frühen Morgenstunden an der ALANUS Hochschule an Campus 1, um die Installation dort abzubauen, damit wir sie kurze Zeit später auf dem Münsterplatz in Bonn wiederaufbauen konnten.

Die Innenstadt war wie leergefegt und dennoch sollte an diesem Tag etwas ganz Besonderes passieren, was den Verlauf der Installation maßgeblich beeinflussen sollte.

Das national sehr bekannte Aktmodell Helmut Lorscheid war an diesem Tag auch vor Ort und stellte mir am Nachmittag den Professor eines namhaften Kollegs von der Universität der Stadt Bonn vor. Der Professor war von der Installation so angetan, dass er mir auf der Stelle ein Stipendium mit Atelierplatz zusagte.

Auch lernte ich an diesem Tag die Gründerin und Museumsleiterin des Frauenmuseums Bonn, Frau Marianne Pitzen, kennen. Ich bekam vor Ort großen Zuspruch von meiner ehemaligen Dozentin in Bildhauerei Amely Spötzl (freeters.de) und von der Diplom Psychologin/ Diplom Pädagogin Dagmar Meyer-Anuth.

Spontan bekamen wir an diesem Tag von einem Mann Besuch, der uns in der nächsten Zeit bei Aktionen in Bonn öfter besuchen sollte. Es war der äußerst sympathische Vater von unserer lieben Astrid aus dem Maler-/ Bildhauerbüro an der Alanus Hochschule.

Von diesen Ereignissen beflügelt, entschied ich kurzfristig, die Installation in noch mehr Städten in Deutschland zeigen zu wollen.
Allen voran: Berlin! 🤩

Team Bonn

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Hier geht die (un)fassbare Reise weiter ➡ It is like it is – BERLIN / Reichstagsgebäude